Wer kennt es nicht, das gefürchtete Veto der Frau/Freundin: Den Lautsprecher kriegt man noch so gerade durch, aber KABEL durchs Wohnzimmer, das geht GAR nicht. Doch Rettung naht! Die Diamond Aktiv Lautsprecher machen Kabel überflüssig und bieten noch eine Menge mehr. Und natürlich klingen sie toll. Wharfedale eben!
Zentrale ist der kleine Hub, der verdächtig an ein Ceran-Kochfeld erinnert, aber natürlich eine ganz andere Funktion ausübt. Hier kann man eine digitales Signal (heutzutage oftmals der Fernseher) und ein analoges Signal (z.B.Stereoanlage) einspeisen. Von dort geht es dann per Funk zu den Lautsprechern und Voila! Super Sound ohne Kabel. Weiteres Anwendungsbeispiel: Die Surroundanlage – der Hub wird an den Verstärkerausgang für die Rear-Lautsprecherangeschlossen und schon kann ich, ohne Kabel quer durchs Zimmer verlegen zu müssen, mein Heimkino in vollen Zügen genießen
Seit 1981 verfolgt Wharfedale mit den Diamond-Lautsprechern das Ziel, erstklassige Audioqualität auch für den preisbewussten HiFi-Nutzer erreichbar zu machen.
Die Diamond 11 Serie baut zwar auf den eindrucksvollen Erfolgen der früheren Diamond-Systeme aus der jüngeren Vergangenheit auf („What Hi-Fi Product of the Year 2005 und 2009“, „What Hi-Fi Best Speaker Up To £200 2014“), sie enthält jedoch Designmerkmale, die bisher noch nie in einem Lautsprecher dieser Preisklasse zu finden waren.
Die Entwicklung der Diamond 11 führte die Wharfedale-Designer zunächst „back to the Basics“, um von Grund auf einen Lautsprecher zu entwickeln, der diesen Bereich des HiFi-Marktes revolutionieren und High-End-Wiedergabe für jeden Käufer erschwinglich machen sollte.
Hoch entwickelte Treiber
Im Gegensatz zu den meisten anderen Lautsprechern, deren Treiber im Hinblick auf einen bestimmten Preis konstruiert werden, begann Wharfedale die Entwicklung unter der Prämisse, dass der Maßstab für die Diamond-Treiber allein die Leistung sein sollte.
Aus diesem Grund finden sich in der Diamond 11 hoch entwickelte Treiber mit Merkmalen, die sonst nur in High-End-Systemen zu finden sind.
Für die Tieftöner kommt beispielsweise ein Chassis mit einem Netzwerk an Korbstreben zum Einsatz, das die Steifigkeit des Korbs gewährleistet und trotzdem große Flächen hinter der Membran frei lässt. Die Steifigkeit führt zu verbessertem Impulsverhalten, während die großen freien Flächen die frühen Reflexionen zwischen Membran und Korbstreben reduzieren und dem großzügig eingesetzten, speziell ausgewählten Absorbermaterial im Gehäuseinneren erlauben, seine Arbeit zu tun.
Die Diamond 11 ist außerdem mit massiven Magnetdesigns ausgestattet, um sowohl den Wirkungsgrad zu erhöhen als auch die vollständige Kontrolle über die Membranbewegungen bei den unteren Bassfrequenzen zu gewährleisten. Zusätzlich reduziert die Verwendung eines speziell geformten einteiligen, geschmiedeten Polkerns mit Kupferkappe die Induktivität, steuert den magnetischen Fluss und stellt über den kritischen Mitteltonbereich niedrige Verzerrungen sicher.
Weiterhin ist die mit einer leichten Schaumsicke ausgestattete Aufhängung zu erwähnen, die in Verbindung mit dem Antrieb mit Super-Langhub-Schwingspule für eine erweiterte Mitteltonwiedergabe sorgt und eine für dieses Marktsegment beispiellose Linearität und Exaktheit garantiert. Die gewebte Kevlarmembran, der Langzeitklassiker beim Diamond-Design, wurde selbstverständlich so gestaltet, dass sie exakt mit den neuen Merkmalen der Aufhängung harmoniert und so geschickt den sonst von den Reflexionen an der Sickenkante verursachten schmalbandigen Einbruch in den Mitten verhindert.
Auch auf die Hochtonwiedergabe haben wir unser Augenmerk gerichtet. In der Hochtoneinheit kommt ein ähnlicher übergroßer Keramikmagnet zum Einsatz, der ebenfalls mit einer Kupferkappe zur verbesserten Magnetfeldsteuerung ausgestattet wurde. Es hat sich herausgestellt, dass Keramikmagnete im Vergleich zu Neodym einen weicheren, glatteren Sound erzeugen; durch den Einsatz von verkupfertem Aluminiumdraht an der Schwingspule wird die Masse der beweglichen Teile zugunsten eines exzellenten Impulsverhaltens verringert.
Der Polkern ist auf eine speziell geformte rückwärtige, mit einer Faserfüllung bedämpfte Kammer ventiliert – ein Feature, das üblicherweise nur in High-End-Hochtoneinheiten zu finden ist. Dadurch wird eine niedrige Resonanzfrequenz von unter 800 Hz erzeugt, was zur Folge hat, dass die von diesen Resonanzen verursachten Verzerrungen weit unter dem Wiedergabebereich des Hochtöners liegen.
Technische Daten "Wharfedale Diamond A1 White"
- Design philosophy and core technology 5.8GHz True Wireless Technology
- +/- 6dB Bass Control
- Balance Function
- Mode selector: Left/Mono/Right
- Digital Amplifier with DSP
- Digital Input 1 x Coaxial, 1 x Toslink Optical
- Analog Input RCA x 2
- Bluetooth Input aptX (Priority), SBC
- Signal frequencies 5.2/5.8GHz wireless uncompressed
- Sampling rate for digital inputs Up to 24bit / 96 kHz
- Wireless reception distance 20m
- Bass Reflex Lautsprecher
- Drivers 130mm Woven Kevlar Woofer / 25mm Soft Dome Tweeter System Power Output 100W
- Frequency response (+/-3dB) 55Hz – 20KHz
- Speaker Finish Black Leatherette with High Gloss White / Black Front Baffle
- Hub Finish High Gloss Black with Touch Sensitive Display
- Abmessungen ( H x B x T) 186 x 315 x 230mm
- Gewicht 5.5 Kg
- Hub Abmessungen (H x B x T) Höhe 28.8 x 150 x Tiefe156mm
- Hub Gewicht 0.46kg